Warnschwellen

Warnschwellen auf Autobahnen, auch Andreasstreifen genannt, sind Maßnahmen zur Verkehrssicherung vor allem auf Autobahnen und Schnellstraßen.

Die Warnschwellen sind u. a. Teil eines Warnsystems vor Tagesbaustellen oder bei Einsatzstellen der Feuerwehr. Sie bestehen aus zwei Meter breiten, drei Zentimeter hohen und 23 Zentimeter tiefen Planken aus flexiblem, in der Regel gelbem Kunststoffmaterial.

Drei Schwellen werden nacheinander im Abstand von 3–5 Metern zueinander etwa 100–150 Meter vor der rückwärtigen Absicherung durch ein Baustellensicherungsfahrzeug oder einen Verkehrssicherungsanhänger auf der Fahrbahn ausgelegt. Sie weisen spätestens durch das taktile und akustische Signal beim Überfahren darauf hin, dass der mit ihnen belegte Fahrstreifen in 100 bis 150 Metern Entfernung endet und sich der Verkehr rechtzeitig auf einen der verbleibenden Fahrstreifen einzufädeln hat.

Die Warnschwellen sind gemäß Bundesanstalt für Straßenwesen  (BASt) mit jedem Fahrzeug und bei jeder Geschwindigkeit problemlos überfahrbar. Sie sind aus flexiblem Kunststoffmaterial hergestellt, drei Zentimeter hoch, 23 Zentimeter breit, zwei Meter lang und mit Reflektoren ausgestattet, so dass sie auch bei Dunkelheit gut zu sehen sind.
Sie sind nach den Technischen Liefer- und Prüfbedingungen für transportable Warnschwellen 2014 (TLP) der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) geprüft und erfüllen somit höchste Qualitätsstandards.

Eingesetzt als Vorwarneinrichtung bei Arbeitsstellen kürzerer Dauer, erhöhen sie die Sicherheit – sowohl für Straßenbauarbeiter als auch Verkehrsteilnehmer.

Die Warnschwellen haben ein Gewicht von rund 17 Kilogramm. Damit sind sie auch von einer einzelnen Person transportierbar. Griffe erleichtern das Handling. Da die Warnschwellen aus witterungsbeständigem, hochbelastbarem Spezialkunststoff bestehen, bleibt die Beschaffenheit des Materials auch nach mehrmaligem Überfahren erhalten. Die Ober- und Unterseite der Warnschwellen sind aufgeraut, um eine erhöhte Griffigkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Eingesetzt werden sie in Kombination z.B. mit einer fahrbaren Absperrtafel und auf dem rechten Fahrstreifen oder dem Seitenstreifen – ohne weitere Befestigung auf der Straßenoberfläche.

Wir liefern internationale Andreasstrips (ohne BASt ) und nationale Andreasstrip mit BASt Prüfung.

Beschreibung